Die meisten Science Fiction – Werke zeigen nicht allein die Menschheit in einer fernen Zukunft, sondern haben meistens auch verschiedene Formen extraterrestrischen Lebens unter den Protagonisten. Diese Aliens beflügeln die Fantasie und lassen von fernen Welten träumen, die fremd und exotisch sind.
Jeder Science Fiction Fan hat im Lauf der Zeit sicher seinen Lieblingsalien gefunden, den er am liebsten bei sich zu Hause aufnehmen würde. Die Vorlieben sind dabei so individuell, wie es die Menschen auch sind. Die verschiedenen Aliens lassen sich dabei in mehrere Kategorien einteilen.
So ähnlich wie wir: Die Humanoiden
Diese Aliens sind mehr oder weniger menschenähnlich, zumindest, was die Grundstruktur des Körperbaus angeht. Interessant werden sie dann, wenn sie signifikante Unterschiede zu echten Menschen aufweisen und nicht einfach nur etwas sonderbar aussehen. Diese Unterschiede können in anderen Fähigkeiten liegen, die die fremden Lebensformen entwickelt haben, aber auch andere Charakterzüge, Kulturen und Techniken können ihnen faszinierende Facetten verleihen. So hat Mr. Spock äußerlich zwar nur etwas spitzere Ohren als die Menschen, aber seine kühle Logik und Emotionslosigkeit heben ihn deutlich von normalen Menschen ab.
Wie Hund und Katze: Die tierähnlichen Aliens
Viele Aliens wurden auch bekannten Tierformen nachempfunden, die dann variiert und entfremdet wurden. Auch hier ist Geschick gefragt, denn wenn ein Kater einfach nur so groß wie ein Mensch ist, aufrecht geht und sprechen kann, so bietet er keinen besonderen Reiz. Er sollte sich schon deutlich fremder geben und die Tierform, die man ihm gegeben hat, bis an die maximalen Kapazitäten ausnutzen, damit er interessant wird. Auch eine zu große Vermenschlichung lässt ihn uninteressanter werden, nimmt sie ihm doch den Zauber des Exotischen.
Unbestimmte Glibbermonster: Die exotischen Aliens
Diese Aliens sollen in ihrer äußeren Form keiner bekannten Lebensform ähneln, so dass bei ihrer Gestaltung der Fantasie keine Grenzen gesetzt sind. Sie können als sprechender und denkender Glibbersee herum fließen, oder sie haben furchterregende Rachen und schleimige Tentakel, wie zum Beispiel das Monster aus „Alien – das unheimliche Wesen aus einer fremden Welt“.
Diese Aliens verkörpern meistens die bedrohlichen und gefährlichen Außerirdischen, da allein ihre Gestalt und extreme Fremdartigkeit eine Identifikation mit ihnen erschweren. Auch wenn sie oft ein wenig einseitig als durch und durch böse dargestellt werden, so gewinnen sie erst richtig unser Interesse, wenn sie auch bewundernswerte Züge haben, wie übergroße Intelligenz oder andere Fähigkeiten, die die der Menschen weit übertreffen.
Körperlos im All
Sehr selten trifft man die Aliens an, die völlig vergeistigt sind und auf einen Körper nicht mehr angewiesen sind. Bei diesem Typus ist es für die Schöpfer der Wesen eine große Herausforderung, diese Geisteswesen durch ihre Kräfte oder zumindest die Artefakte, die sie hinterlassen haben, dennoch sichtbar und spürbar werden zu lassen.